Sammelaktion für Alt-Handys an der IGF


Die Wahl und ich: Wahlergebnisse unserer Schule
Letzte Woche gab es die Juniorwahlen in ganz Deutschland. Unsere Schule hat auch mitgemacht. Es haben Leute von Jahrgang 8 bis 13 an der Juniorwahl teilgenommen. Es haben insgesamt 382 Schüler von 607 Schülern gewählt. Das ist eine Wahlbeteiligung von 62,9%.
Die Grafik zeigt das Wahlergebnis der Juniorwahl an der IGF. Das Direktmandat erhält Tamara Mazzi von der Partei der Linken mit 26,6%. Diese Partei hat auch bei den Zweitstimmen den ersten Platz unserer Schule bekommen mit 30,4%. Den zweiten Platz belegt die CDU mit 18,0%. Die SPD belegt den dritten Platz mit 15,6%. Danach folgen die Grünen mit 9,7%. Die AfD ist auf dem fünften Platz mit 8,9%. Dann kommt die FDP mit 5,6%. BSW, die PARTEI und SSW haben keine 5% erreicht.
Im Vergleich zu der echten Bundestagwahl ist uns aufgefallen, dass die Jugendlichen an unserer Schule ganz anders gewählt haben. Die Linke hat an unserer Schule den ersten Platz belegt, jedoch in der echten Bundestagswahl den fünften Platz. Auch die AfD hat einen großen Unterschied bei unserer Wahl und bei der Bundestagswahl. Die AfD hat bei der Juniorwahl an der IGF nur den fünften Platz belegt, bei der Bundestagswahl aber den zweiten Platz.
Der 8. und 9. Jahrgang hat die Wahl organisiert. Am Anfang wurden alle Wahlbenachrichtigungen ausgefüllt. Danach bekamen die Klassen die Benachrichtigung und sollten damit ins Wahllokal gehen. Man musste auch ein Ausweisdokument mitnehmen. Freiwillige Schüler konnten auch im Wahllokal helfen, z.B. den Ausweis kontrollieren, das Wählerverzeichnis ausfüllen und den Stimmzettel ausgeben. Am Ende haben sich freiwillige Schüler aus verschiedenen Jahrgängen (auch aus der Oberstufe) im Bob-Raum getroffen und die Stimmen ausgezählt. Abschließend haben wir die Stimmenanteile berechnet. Am Ende haben die Helfenden ein Zettel unterschrieben, um zu beweisen, dass sie geholfen haben.
Die Wahlergebnisse sind diese Woche in vielen Fächern Thema im Unterricht.
von Elisabeth, Elina und Julie, 8E
Schüleraustausch mit Bolivien: Ein unvergessliches Erlebnis
In diesem Schuljahr hatten wir das große Glück, die bolivianische Schülerin Micaela bei uns willkommen zu heißen. Während ihres Aufenthalts verbrachten wir viel Zeit miteinander, lernten uns besser kennen und tauschten spannende Geschichten über unsere Kulturen aus. Micaela brachte nicht nur ein Stück ihrer Heimat mit, sondern auch viele neue Erfahrungen, die unseren Blick auf die Welt erweiterten. Ob Familienbräuche oder traditionelle Gerichte – jede gemeinsame Aktivität war eine Chance, etwas Neues zu entdecken.
Der Austausch fand nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch außerhalb der Schule statt. Micaela nahm an verschiedenen Schulprojekten teil, ging mit uns Eislaufen und unternahm Ausflüge mit ihren neuen Freundinnen. Diese Erlebnisse gaben ihr nicht nur unvergessliche Erinnerungen mit, sondern ermöglichten ihr auch, den deutschen Schulalltag hautnah zu erleben.
Doch nicht nur Micaela profitierte von diesem Austausch – auch wir haben unglaublich viel gelernt. Der Besuch hat nicht nur unsere Schule bereichert, sondern auch echte Freundschaften geschaffen, die weit über die gemeinsame Zeit hinaus Bestand haben. Solche Begegnungen sind wertvoll und sollten viel öfter stattfinden, um den kulturellen Austausch zu fördern und das gegenseitige Verständnis zu stärken.
Besonders spannend war für mich, dass Micaela während ihres Aufenthalts bei mir gewohnt hat. Dadurch konnte ich ihren Alltag und ihre Sichtweise noch intensiver miterleben. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie bereichernd es ist, andere Kulturen nicht nur kennenzulernen, sondern wirklich in sie einzutauchen.
Ich bin überzeugt, dass solche Programme nicht nur für uns Schüler, sondern auch für das allgemeine kulturelle Verständnis eine große Bereicherung sind. Sie fördern nicht nur das interkulturelle Lernen, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und unsere sozialen Fähigkeiten.
Die Zeit mit Micaela wird uns noch lange in Erinnerung bleiben – und wir hoffen, dass es in Zukunft noch viele solcher tollen Gelegenheiten geben wird!
Lotta Jung, Klasse 12b
Du hast auch Lust auf ein solches Erlebnis?
Nähere Informationen zu einem Schüleraustausch mit Bolivien finden Sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Oder du schreibst der Lehrkraft Deborah Ploen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)!
"Stark gegen rechts"
Stark gegen rechts
Der 27. Januar ist der Weltgedenktag für die Opfer des Holocaust - #WE REMEMBER - und daher verknüpfen wir an der IGF diesen Tag mit dem Projekt im 10. Jahrgang: "Stark gegen rechts".
Am Montag besuchten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Workshops zum Thema Rechtsextremismus: Populistische Symbole erkennen und einordnen. Demokratie schützen - Dialog, Debatte und Verbotsfragen. Das Festival am Kleinen Strand - Entstehung und Organisation und "No Nation - just people": Was heißt das und was geht mich das an? Und dann wurde es kreativ. Wir waren als Schule in den letzten Jahren mit einem Stand auf dem Festival am Kleinen Strand: "No Nation - just people. Solidarität ist die Alternative" vertreten und wollen das auch wieder sein. Und so überlegten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen, was wir als Schule anbieten wollen. Es sind ein paar tolle Ergebnisse präsentiert worden: Werden wir kreativ gegen rechts mit Kinderschminken und Handabdrücken? Oder bedrucken wir Stoffbeutel mit Zeichen für Frieden und Solidarität? Oder organisieren wir ein buntes Volleyballturnier? Diese Ideen und mehr werden in den kommenden Monaten weitergedacht und -organisiert.
Ihr werdet davon noch mehr hören!
Kathrin Fox, Anna Janzen, Patrick, Rebecca, Alex Drews, Britta Margenberg und Wiltrut Cordes
Große Freude an der Gemeinschaftsschule Friedrichsort: Wir wurden mit dem Berufswahlsiegel Schleswig-Holstein ausgezeichnet!
Diese Ehrung erhalten Schulen, die sich in besonderem Maße für die Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler engagieren.
Die feierliche Preisvergabe fand am 10.12.2024 im Audimax der Fachhochschule Kiel statt. Die Koordinatoren der Beruflichen Orientierung, Frau Schlage und Herr Drews, nahmen die Auszeichnung entgegen. Überreicht wurde die Auszeichnung von hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft, die die Bedeutung einer fundierten Berufsorientierung für die Zukunft von jungen Menschen betonten.
Das Berufswahlsiegel wird an Schulen verliehen, die innovative Konzepte zur Berufs- und Studienorientierung umsetzen. Unsere Schule überzeugte die Jury insbesondere durch die BO-Vortragsreihe, einer individuellen Bewerbungshilfe und der engen Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern.
Auch die Schülerinnen und Schüler profitieren direkt von der Auszeichnung. Dank unserer vielfältigen Berufsorientierungsangebote erhalten sie wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder und werden optimal auf ihren Weg nach der Schule vorbereitet.
Berichte aus dem WP1-Kurs „Kultur & Gestalten“
1. Unterwegs in der Tiefsee
„Schein und Sein im Dunkeln“ hieß der Workshop in Kooperation mit der Kunsthalle zu Kiel und der Gallery Cubeplus, der uns in die Tiefsee abtauchen ließ. Für einen kurzweiligen Vormittag wurde diese rätselhafte Welt mit ihren bezaubernden Bewohnern unsere imaginäre Heimat. So stellten sich den Schülern und Schülerinnen des allerersten „KuGe“-Kurses viele Fragen, die sie auf kreative und gestaltende Weise zu beantworten versuchten: Wäre ich ein Lebewesen in der Tiefsee… was würde ich brauchen? Wie würde ich aussehen? Welche besonderen Fähigkeiten hätte ich? Zu welcher Art würde ich gehören?
Zu sehen sind die Ergebnisse noch bis Ende Januar/ Anfang Februar in der Holstenstraße 13-15 (im OHO!-Schaufenster)! Besonders beeindruckend wirken sie im Dunkeln – klar, es sind ja auch Tiefseewesen ;-)
2. Apropos „Heimat“
Nach unserer Tiefsee-Reise ging für den Kurs gleich weiter: Derselbe Kurs hat sich mit der dem Satzanfang „Heimat ist…“ beschäftigt. Heraus kamen Definitionen, die weniger konkrete Orts- oder Ländernamen aufzählen, sondern vielmehr mit Gefühlen und sozialen Strukturen zu tun haben, welche die Schüler und Schülerinnen mit dem Wort verbinden.
Zu ‚Heimat‘ gehören demnach vor allem Freiheit und Geborgenheit unter Freunden und Familie sowie eine Umgebung, in der man sich sicher und respektiert fühlt. Heimat ist für die Schüler und Schülerinnen des Kurses also ein Erleben von innerem Frieden und Akzeptanz. All die Antworten, die wir zusammengetragen haben, „übersetzen“ wir nun in Symbole und Bilder, die als Karten für ein Heimat-Memory-Spiel gestaltet werden.
Dieses Memory-Spiel kann ab Februar im Kulturladen Leuchtturm e.V. wirklich gespielt werden!
3. Aller guten Dinge sind drei!
„Vorurteile und Stereotypen“ hieß der nächste Workshop vom BtE (Bildung trifft Entwicklung), geleitet von Anton Mikoleit. Der KuGe-Kurs stellte sich den eigenen Vorurteilen gegenüber dem Rest der Welt und stellte mit Erstaunen fest, dass unsere Perspektive nur eine von sehr vielen ist. Dass unsere Vorstellungen von anderen Kulturen in Teilen auf Stereotypen beruht, die wir überprüfen und korrigieren können.
Und wie? Na klar: durch direkten Austausch!! Und so bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler auf ein Live-Interview nach Südafrika vor, das natürlich auf Englisch geführt werden musste. Der Kurs hat dazu eine beachtliche Anzahl an Fragen gesammelt, selbständig in Englisch formuliert und auch live gestellt. Das war aufregend und spannend!
Hier ein paar bildliche Eindrücke aus den Workshops:
AG "Helden der Zukunft": Weihnachten im Schuhkarton
Wir, die AG "Helden der Zukunft", haben im Kollegium und der Schülerschaft der IGF dazu aufgerufen, Geschenke für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" zu spenden. Zusammen mit unserer UNESCO-Wunderkiste haben wir acht tolle Geschenk-Kartons kreiert. Wir haben alles fleißig und liebevoll mit Geschenkpapier verpackt und zu jedem Karton eine Weihnachtskarte mit warmen Worten oder einem lieben Gruß gestaltet. Montag Nachmittag (am 16.12.24) sind wir mit allen Geschenken zum Kinderheim bzw. der Jugendwohngruppe in der Fritz-Reuter-Straße gelaufen und haben sie dort übergeben. Bei deren Weihnachtsfeier am 17.12. werden die Geschenke dann an alle Bewohnerinnen und Bewohner verteilt und ausgepackt.
Der 7. Jahrgang in Lübeck
7. Jahrgang in Lübeck
Der 7. Jahrgang ist am 04.12.2024 nach Lübeck gefahren. Wir sind um 07:45 mit Reisebussen losgefahren und machten verschiedene Aktivitäten. Zwei Klassen haben das Holstentor besucht und dort eine Menge über das über 500 Jahre alte Stadttor gelernt. Einige Klassen haben eine Rallye unternommen und der ganze Jahrgang hat unter anderem noch die Sankt Petri Kirche besucht und sind zusammen nach ganz oben die Treppen raufgestiegen und haben dort Lübeck von oben betrachten können.
Die Schülerinnen und Schüler hatten nachmittags Freizeit und konnten frei in Gruppen rumlaufen und etwas unternehmen für 2 Stunden. Viele gingen auf den Weihnachtsmarkt und aßen viele Leckereien. Später um 14:00 trafen sich alle Klassen an einem Punkt und gingen gemeinsam zum Bus und fuhren wieder zur Schule zurück. Es war schön da und es hat vielen Schülerinnen und Schülern gefallen.
Isalie Ellen Voß, 7b
BSP-Conference in Riga
BSP-Conference in Riga
Vom 27.-30. November fand die BSP-Conference (BSP = Baltic Sea Project) in Riga statt. Larissa Ritter (Jahrgang 11), Alian Abbas (Jahrgang 9) und Bo Wesselmann (Jahrgang 9) nahmen zusammen mit Frau Fox teil und wurden gebeten, ihre Reise zu dokumentieren. Herausgekommen ist dabei ein toller Comic Strip: